Das Hundefell 

 

Was braucht ein Hundefell?

Das Hundefell benötigt unterschiedliche

Nährstoffe. Welches diese sind, erfahren Sie

im Folgenden:

Ausreichend essenzielle Fettsäuren

Achten Sie darauf, dass Ihr Hund mit ausreichend essenziellen Fettsäuren versorgt ist. Sollte dies mal nicht der Fall sein, so können Sie Ihrem Liebling über einen längeren Zeitraum jeden Tag 1-2 Teelöffel Pflanzenfett reichen. Die Menge sollten Sie von der Größe Ihres Hundes abhängig machen sowie von der Schwere des Mangels, sodass kleine Hunderassen, wie zum Beispiel Terrier oder Dackel nun einen Löffel und große Hunderassen, wie die Dogge oder der Berner-Sennenhund zwei Löffel bekommen. Wichtig ist es nun, dass Sie die Futtermenge etwas reduzieren, damit Ihr Hund aufgrund des erhöhten Angebots an Kalorien nicht zu stark zunimmt. Sollte ein Fettsäuremangel die Ursache für das stumpf und glanzlos gewordene Fell sein, so sollten Sie schon nach drei Wochen spätestens jedoch nach acht Wochen, eine positive Veränderung bemerken.

Eiweiße bzw. Proteine

Heutzutage weisen die unterschiedlichen Fertig-Futtersorten für Hunde in der Regel einen recht hohen Proteingehalt auf, sodass es oft unwahrscheinlich ist, dass eine Unterversorgung von Eiweiß so gut wie ausgeschlossen werden kann. Jedoch nicht komplett. So ist es zum Beispiel möglich, dass Hunde, vor allem nach einer fleischlosen Diät, selbst zubereitetem Hundefutter oder Hungerzuständen nicht ausreichend Eiweiß bekommen hat und ein Mangel besteht. Wer seine Hundenahrung also selber zubereiten möchte, sollte sich immer über eine sehr ausgewogene Zusammenstellung informieren und das Eiweiß nicht vergessen.

Vitamine

Eine besonders wichtige Rolle für Fell und Haut spielen die Vitamine A, B (B-Komplex), E und das Vitamin H (H-komplex). Bei Hunden, die einen Vitamin-A Mangel haben, ist Lebertran besonders gut geeignet, um diesen auszugleichen und es wird von den Hunden ebenfalls sehr gut angenommen. Vitamin E kann zugegeben werden, indem Sie etwas Getreidekeimöl über das Futter träufeln. Bei den B-Vitaminen handelt es sich eher um eine Vitamingruppe. Die einzelnen B-Vitamine sind wasserlöslich und können vom Körper der Hunde nicht gespeichert werden, was dazu führt, dass diese Vitamine immer wieder neu mit der Nahrung aufgenommen werden müssen. Die meisten B-Vitamine sind zum Beispiel in Hefe enthalten, wobei Sie bei der Selbstherstellung darauf achten sollten, ausschließlich gute Hefe, wie zum Beispiel Bierhefe, zu verwenden. Sehr häufig Schuld an ausfallendem oder stumpfen Fell ist der Mangel an Biotin, dem Vitamin H. Dies kann zum Beispiel an einer Störung der Darmflora liegen oder an einer vermehrten Fütterung von rohen Eiern. Ein solcher Mangel kann mit einem guten Biotin-Mittel beseitigt werden, welch es von einigen Herstellern speziell für Hunde zu kaufen gibt.

Spurenelemente und Mineralstoffe

Mineralstoffe und Spurenelemente sind für Hunde sehr wichtig und übernehmen zahlreiche Funktionen im Körper der Tiere. So sollte Ihr Tier zum Beispiel stets ausreichend Zink, Kalzium und Kupfer bekommen, damit der Jodstoffwechsel funktioniert. Sobald hier ein Mangel auftritt, wirkt sich dieser direkt auf die Fell- und Hautfollikel aus. Das Hundefell wird in dieser Situation sehr schnell stumpf, farblos und verliert seinen schönen Glanz. Bei einem Mangel kann zum Beispiel hochwertiges Meeres-Algenmehl helfen, diese Mängel zu beseitigen. Dieses besondere Mehl ist ebenfalls reich an weiteren Vitaminen, sodass es bei zahlreichen Mangelerscheinungen genutzt werden kann.

Fazit

Sie haben Ihrem Hund gegenüber eine sehr hohe Verantwortung, was sich nicht nur auf die Ernährung, ausreichend Auslauf und Zuneigung bezieht. Auch die Pflege sowie die Versorgung mit allen wichtigen Vitaminen und Nährstoffen spielt eine wichtige Rolle, da diese ausschlaggebend für die Gesundheit Ihres Lieblings ist. Achten Sie auf das Fell Ihres Hundes, pflegen Sie es und gehen Sie bei der kleinsten negativen Veränderung der Ursache auf den Grund, denn strohiges, trockenes und glanzloses Hundefell hat einen Grund und kann ein Hinweis auf Krankheiten sowie Mangelerscheinungen sein.

 

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